Die Slums

Das mit Abstand grösste Viertel sind die Slums, welche sich rund um die Kernstadt verteilen. Eng an eng drängen sich Holz- und Lehmhütten, Zelte und Steinhäuser aneinander. Über die Jahre und mithilfe dort ansässiger Banden, allen voran Die Schinder, hat sich der Wildwuchs an Baracken in eine Struktur von kleinen Vierteln, Märkten und verschiedenen Etablissements umgewandelt. So gibt es in den Slums all das zu kaufen, was man in anderen Vierteln höchstens unter der Ladentheke lagern würde. Von Giften über gedungene Mörder, Bordelle, Kneipen und allerlei Dienstleistungen ist für jeden Bösewicht etwas dabei, vorausgesetzt man kann es zahlen und wird vor oder beim Kauf nicht ausgeraubt oder umgebracht.

Die hexorianische Stadtwache ist in diesem Viertel zwar vertreten, aber das Interesse Verbrechen aufzuklären geht gegen nicht existent. Solange die Slums als Ganzes friedlich sind, ist es den Herrschenden recht egal was dort in den Schatten passiert. So sind es meistens Banden, die gegen Schutzgeld eine Form des echten Schutzes und der Ordnung aufrechterhalten.

Bewohnt werden die Slums von einem wahren Potpourri an Lebewesen. Dominieren tun hauptsächlich Menschen, aber letzten Endes kann man hier jede glücklose Kreatur finden. Meist sind es Gestrandete, Vertriebene, Tagelöhner und Sklaven - entflohene wie auch ausquartierte - aber auch Freie, Söldner bis hin zum Bürger findet man in den Gassen. Eben all jene die sich das teure Leben weiter innerhalb der Stadt nicht leisten können.