Der Tempel der Loviatar
Einer der grössten Tempel ist der Tempel der Herrin der Schmerzen. Auf einem Hügel erbaut, umgeben von allerlei Reliquienhändlern, führt eine breite Treppe zu den Toren. Während zur Linken die Edlen und Reichen des Landes mit einer entsprechenden Spende erhobenen Hauptes den Tempel betreten können ist dem Rest der Sterblichen der normale Weg der Treppe vorbehalten.
Die Pilger und Gläubligen aus dieser und anderen Welten sind angehalten vor der Treppe auf die blanken Knie zu fallen. Auf diesen ist die lange Treppe zu erklimmen, dessen einzelne Stufen mit Dornen und Scherben versehen sind.
In den Hallen selber fallen zuerst die Blutbecken ins Auge. Die mit Blut gefüllten Becken erwarten ihren Zehnt. In dem sternförmigen Raum sind verschiedene Nieschen, in denen Pilger empfangen werden. Die Dienstleistungen sind unterschiedlich. Als Herrin der Pein werden die Sünden nur in Verbindung von Folter vergeben, die die Gläubigen gerne über sich ergehen lassen. Selbst die Heilungen bis hin zu den Wiederbelebungen sind immer mit Schmerzen verbunden. Wunden werden mit Salzen eingerieben, Brüche an Ort und Stelle gerichtet.