Allgemeines
Aussehen
- Größe: 1,82 cm
Persönlichkeit
- Kämpfen ist meine größte Stärke
- In der Wildnis zu sein macht mir in den meisten Fällen nichts aus
- Ich möchte die beste Ausrüstung von allen erlangen
- Ich glaube an keinen Gott
Meine Geschichte
Alltag im Armenviertel
Aufgewachsen bin ich in einem Armenviertel von Quartinea. Meine Eltern haben sich nie wirklich um mich gekümmert. Ich musste zwar auf dem Feld und im Haushalt mithelfen, sonst hatte ich aber immer Freizeit. Schon früh habe ich den Umgang mit Schwert und Klinge kennen gelernt. Ich wollte schon immer ein Kämpfer sein. Mit ungefähr 14 Jahren habe ich mich einem Clan namens "Karmesinsrotes Schwert" angeschlossen. Im Clan wurde mehrmals wöchentlich der Umgang mit Schwertern gelehrt und verfeinert. Wir haben auch das schnelle Rennen über Hindernisse geübt. Dafür haben wir die um das Dorf verteilten Ruinen genutzt. Von "über hohe Abhänge springen" zu "unter engen Passagen durchkriechen" war alles dabei.
Neben dem Karmesinsroten Schwert gab es noch einen weiteren Clan im Dorf. Sein Name war "Quecksilberdolch". Die beiden Clans waren verbitterte Feinde. Wir haben oft Kämpfe miteinander auf offener Straße ausgeführt. Durch einen dieser Kämpfe trage ich nun eine Narbe am linken Arm. Die Mitglieder des Quecksilberdolches haben viel an werfbaren Giftampullen rumexperimentiert. Der darin enthaltene Stoff sollte dafür sorgen, dass man schwere Verletzungen auf der Haut bekommt. Eine sehr komplexe Technik, das muss ich ihnen lassen. So wirklich interessiert hat mich das aber nie, denn ich konnte den Giftflaschen immer gut ausweichen. Die Kämpfe im Viertel, in dem ich lebte, haben niemanden gestört. Das Armenviertel wurde meist sich selbst überlassen. Nur ab und zu, wenn es wieder Steuern zu zahlen gab, kamen ein paar Wachmänner vorbei. Viele Leute haben die Wachmänner um Erbarmung gebeten. Die Wachen waren kaltherzig und haben den Einen oder Anderen schon mal mitgehen lassen. Wir haben uns immer gut vor den Wachmännern versteckt, bis sie keine Lust mehr hatten uns zu jagen.
Eine Veränderung
Mit 21 ungefähr habe ich gemerkt, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich muss hier raus, einfach weg. In die Welt hinaus und Geld verdienen, um mich wirtschaftlich abzusichern. Im Wirtshaus des Dorfes wurde immer verzählt, dass Mûn eine gute Möglichkeit ist, sich ein Standbein aufzubauen. Mûn ist die letzte große Bastion der Zivilisation nach der großen Flut wurde mir erzählt. Mit Pferd und Sattel wäre es nur ein Marsch von zweieinhalb bis drei Wochen hieß es. Ich schob die Entscheidung lange vor mich her. Auf der einen Seite ist es sehr gefährlich, allein und mit wenig Lebenserfahrung, in die weite Welt zu ziehen. Andererseits habe ich die Möglichkeit, persönlich an Erfahrung zu wachsen. Letztendlich sagte ich mir: "Wenn du von hier weg gehst, kann es nur besser werden. Du kannst nur dazulernen".
[To be continued...]