Zu Anfang sind wir zum Oberen Ort gelaufen. In der dortigen Taverne haben wir den Dichter Rosenkranz getroffen. Dieser erzählte uns von rötlich gefärbten Goldmünzen, mit der die Krähe Leichen kauft. Wir alle hielten ihn für verrückt und wollten zuerst nichts mit ihm zu tun haben. Da er allerdings behauptete, sich gut in der Gegend auszukennen, entschieden wir uns ihn auf unserer Reise nach Hengsfor mitzunehmen.
Auf dem Weg nach Hengfors kamen wir einigen Söldnern entgegen, die nach einem Wermut fragten. Ihre Beschreibung passte auf Rosenkranz, allerdings versicherte er uns allen, dass es hier kein Wermut geben würde.
So sind wir weiter des Weges gezogen und an eine Brücke gekommen, die nach Roggeveen führt. Die Leute, die sich an der Brücke befanden, gaben sich als Söldner des Kurfürsten aus und verlangten Zoll von uns. Nach einem Gespräch zwischen Rosenkranz und den Söldnern fanden wir heraus, dass die Söldner keine Söldner, sondern Banditen waren. Ein Kampf mit den Banditen sorgte dafür, dass vier der Banditen getötet wurden, einer gefangen genommen wurde und einer der Banditen fliehen konnte. Das Lager der Banditen raubten wir aus; den gefangenen Banditen brachten wir zum Vogt in Roggeveen und erhielten dafür eine Goldmünze.
Danach gingen wir weiter in Richtung Hengfors und kamen an einen kleinen See mit einigen wenigen Häusern. Dort gingen wir in die Gaststätte und trafen den geflüchteten Banditen wieder. Die anderen Banditen kamen auf uns zu und provozierten einen Angriff. Wir töteten 7 der 8 Banditen. Der letzte fiel flehend auf seine Knie. Diesen wollen wir ebenfalls zum Vogt bringen. Nach dem Kampf erschien vor uns die Krähe. Sie gab dem Wirt der Gaststätte 7 und uns 1 rötliche Goldmünze und nahm die Leichen mit.
- Gottfried