04 - Untotenbekämpfung

Nachdem wir uns also dieser Queste annahmen fanden wir uns alsbald vor seiner Exzellenz Primus Sestus ein.Seine Exzellenz, von unserem Heldenmut berührt, versprach uns unvorstellbare Belohnungen sollten wir die unheiligen Kreaturen in der Gruft von ihrem Leid erlösen und von heiliger Weisheit erfüllt segnete er Thamions Schwert, auf dass es uns in Zeiten der Not erretten möge.Von Tatendrang getrieben stiegen wir sodann hinab in die finstere Krypta und begannen die selbige zu erforschen, auf der Suchen nach jenen, welche zu tilgen wir gekommen waren. Es wart nicht lange nach dem betreten der Gruft, dass wir auf die ersten dieser bemitleidenswerten Wesen.Es wahren ihrer wenige und durch vereinte Kraft bedurfte es nur weniger Streiche unsere Waffen um sie von ihrer unheiligen Existenz zu befreien.Doch noch bevor das letzte der Wesen auf dem kalten Boden zusammengebrochen war vernahmen wir aus den Tiefen der Krypta einen verzweifelten Schrei.Von ihrer heiligen Berufung beflügelt stürmte Daisy voran, die Verzweifelten zu erretten. Ihr folgend erblickten wir alsbald eine große Menge von Untoten. Getragen durch unser Verlangen Gutes zu tun stürzten wir uns ohne inne zu halten auf die endlosen Horden und wir erschlugen ihrer viele. Und auch wenn eines der Wesen, gehüllt in Finsternis, vermochte unserem Ansturm zu trotzen und mit seinen Schlägen die Kälte des Todes in unsere Herzen zu tragen, so erlag auch diese Ausgeburt der Finsternis unserem Regen an Pfeilen und Feuer und den Prankenhieben von Narus, welcher als gigantischer Wolf unter den Untoten wütete.Und so lag alsbald auch der letzte der wandelnden Toten regungslos auf dem steinernen Boden, sodass wir gewahrten, was die Untoten so beschäftigt hatte.Wir fanden uns vor einer hölzernen Barrikade, die den Gang versperrte und hinter der Selbigen trafen wir auf die armen Seelen, die diese Barrikade errichtet hatten, um Schutz vor den Untoten Horden zu suchen. Jedoch fanden wir nur noch zwei von ihnen lebend vor, wobei einem der beiden das Leben zusehends aus einer klaffenden Wunde lief.In Bälde stellte sich heraus, dass Jene, die wir errettet hatten Kriminelle waren, in die Gruft hinabgeschickt um sich ihre Freiheit mit dem Blut der Untoten zu erkaufen. Der letzte dieser Gruppe, den man noch als wirklich lebend bezeichnen konnte, stellte sich als als Günther vor und flehte uns an das Leben seinen Gefährten zu retten.So brachten wir den Sterbenden zum Ausgang der Gruft, so schnell uns unsere Beine trugen, wo uns bereits die Diener der Kirche erwarteten. Doch Weh! Sie weigerten sich des Sterbenden anzunehmen und es war erst als Thamion, von Engelgleicher Güte erfüllt, sich bereiterklärte auf seine Belohnung zu verzichten, dass sich die Diener der Kirche erbarmten und den Sterbenden aus der Krypta trugen um ihn zu verarzten.Erfüllt von endloser Dankbarkeit gelobte Günther Besserung und schwor Thamion seine ewige Treue.Sodann brachen wir erneut auf in die Tiefen der Finsteren Krypta und stoßen bald auf einen großen runden Raum, dessen Decke von vier mächtigen Säulen getragen wurde und der gefüllt war mit nahezu endlosen Horden von Untoten, sowie einem Finsteren Magier der mit einem pulsierenden Felsen hantierte.Durch kluge Planung und weise Vorbereitung gelang es uns einen großen Anteil der Untoten in einen Seitengang zu locken und sie in dem Selben mit der zuvor gefundenen Barrikade dort festzusetzen.Erfüllt von unermesslichem Heldenmut erklärte sich Thamion bereit sich der festgesetzten Untoten alleine anzunehmen.Und so von Loyalität erfüllt war Günther, dass er beschloss Thamian zu unterstützen und ebenfalls gegen die endlosen Horden der wandelnden Toten zu kämpfen.So eilten wir nun zurück in den großen Raum, den Nekromanten zu erschlagen.Selbstlos stellte sich Re' Recros den im Raum verbleibenden Untoten, auf dass wir, die wir übrig blieben, den Nekromanten seiner gerechten Strafe zuführen mögen.Doch als wir uns ihm durch die Schatten näherten entdeckte der finstere Magier Daisy und Sweet Misery und brachte mit seiner unheiligen Magie einer der Säulen zum Einsturz. Daisy schaffte es mit Mühe und Not den herabstürzenden Felsen auszuweichen, doch Sweet Misery war nicht so glücklich und wurde unter ihnen begraben.Und während Thamions gesegnete Klinge Verzweiflung in die Herzen der Toten trieb und Re' Recros seine Feinde zu Asche verbrannte, eilten Daisy und Narus mit Magie und Muskelkraft zu Sweet Misery um sie aus ihrem steinernen Grab zu erretten. Es entbrannte ein wilder Kampf mit dem Nekromanten und Narus stürmte zu dem finsteren Magier, um ihn mit seinen bloßen Händen zu zerreißen.Doch kaum stand er vor dem Nekromanten so wirkte dieser seine schreckliche Magie und entzog Narus seine Lebensenergie.Zu diesem Zeitpunkt der Not kam Re' Recros, der die verbleibenden finsteren Schergen bereits zur ewigen Ruhe geschickt hatte und erblickte seine blutenden Gefährten.Erfüllt von gerechtem Zorn schleuderte er eine mächtige Flamme, den schrecklichen Magier zu verbrennen, auf dass dieser die Toten auf ewig ruhen lassen möge.Und auch wenn der böse Nekromant mächtig war, so vermochte er es nicht den Flammen der Gerechtigkeit zu entgehen und es bleib nicht einmal Asche von ihm übrig.