Ludalf von Wertlingen

„Dies ist meine letzte Prüfung, mein letzter Kampf. Für die Kaiserin, für Brins Tochter!“

Jugendfreund von Reichsbehüter Brin und Vetter der Greifenfurter Markgräfin, musste viele Rückschläge einstecken: Sein Vater Udalbert folgte erst Answin, dann Borbarad und zuletzt Galotta, er selbst scheiterte bei dem Versuch, Emer aus Warunk zu befreien. Als loyalem Gefolgsmann des Hauses Gareth übertrug ihm die Kaiserin die Befriedung der Wildermark, bei der er lange keine glückliche Hand bewies. Mehr Ritter alter Schule als Offizier, hat er mit seinen Idealen zu kämpfen, die in der Mark auf eine harte Probe gestellt werden.
Nach Brins Vorbild versucht er, seinen Frauen und Männern nahe zu sein, bewahrt jedoch stets eine gewisse Distanz. Vom Adel insgeheim bis offen abgelehnt, erfüllt er pflichtbewusst und ohne Murren seine Aufgabe, in der er seine letzte, große Herausforderung sieht.