Thorwaler
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Thorwaler

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Die Thorwaler

Große, stämmige, muskelbepackte Männer und Frauen mit wilden, blonden oder roten Mähnen – das sind die Thorwaler, wie jedes Kind in Aventurien sie kennt. Sie sind geradlinig und haben die feine Winkel- diplomatie nicht eben erfunden, was sie im Rollenspiel zu idealen ‘Einsteigercharakteren’ macht. Herkunft und Verbreitung: Thorwaler leben an der aventurischen Nordwestküste von der Ingval-Mündung bis zum Golf von Riva sowie in einigen verstreuten Siedlungen (Piratennester oder Seesöldner-Niederlas- sungen) entlang aller aventurischen Küsten; einige Albernier haben ebenfalls thorwalsches Blut. Ebenfalls zu den Thorwalern gerechnet werden die Gjalskerländer, die in den Hochländern nördlich des Ork- lands beheimatet sind, und die Fjarninger in den Nebelzinnen und der Grimmfrostöde. Es gilt als gesichert, dass die genannten Völker Nachfahren der legendären Hjaldinger sind, die vor etwa 2.650 Jah- ren aus dem nördlichen Güldenland in der Nähe der heutigen Stadt Olport anlandeten.

 


Körperbau und Aussehen:

Von allen (verbreiteten) Menschenrassen erreichen die Thorwaler die höchste Körpergröße: Muskulöse Hünen von über 2 Schritt Körpergröße sind keine Seltenheit, helle Haarfarben und blaue Augen herrschen vor, aber auch Rotschöpfe mit grünen Augen sind weit verbreitet. Die Haut ist meist recht hell, dafür aber bei fast allen Thorwalern wettergegerbt. Bei den Gjalskerländern findet man auch dunklere Hauttöne und Haarfarben (und dafür seltener blaue Augen), was auf die Vermischung mit dem Norbardenvolk zurückzuführen ist. Kopf- und Körperbehaarung der Thorwaler ist üppig; Bärte in verschiedensten wilden Formen bei den Männern und Zöpfe bei Männern und Frauen sind beliebter Schmuck.

 


Besonderheiten:


Unter Thorwalern recht verbreitet ist ein Blutrausch (bei der Kultur der Thorwaler als Swafskari oder Walwut berüchtigt), in dem sie keinen Schmerz mehr spüren und nicht mehr Freund noch Feind unterscheiden können. Manche haben gelernt, diesen Rausch zu beherrschen und sich gezielt hineinzuversetzen, aber die meisten können ihn nicht kontrollieren und werden damit schnell zu einer Gefahr für sich und ihre Umgebung.