Fest drückte ich die Hand meines Gegenübers und konnte ein verschmitztes Grinsen nicht aus meinem Gesicht ablegen. Es war zu einfach. Männer die dachten sie wären meiner Kraft gewachsen. Männer die versuchten ihre Ehre zu erhalten indem sie gegen eine Frau wie mich antraten. Für mich war es leicht verdientes Geld. Geld das Shu und ich immer gebrauchen konnten und mein Blick automatisch zu dem kleineren Menschen schweifte.

Ohne es zu wollen drifteten meine Gedanken zurück an den Tag, an dem ich den kleinen Wirbelwind traf. Das freche Mädchen, dass einfach vor mir stand und behauptete, dass wir nun gemeinsame Wege gingen. Das es mich überraschte konnte man damals meinem Gesicht deutlich ansehen. Denn niemand wollte mit mir reisen oder mich begleiten. Ich war schon als Kind jemand, der offen und ruppig kommunizierte und nicht nur mit Worten deutlich machte was sie wollte. Meine Eltern wurden meiner Energie oft nicht her, wodurch ich viel Zeit bei meinem Meister verbrachte. Meister Folkvar… Ein hochangesehener Mann in meinem Dorf. Ein stattlicher Krieger, der es mit 2 Bären gleichzeitig aufgenommen hatte. Immer noch imponierte er mich. Er war derjenige, der mir das Kämpfen lehrte und doch haderte es in mir. Er wollte mich auf den Pfad des spirituellen Weges füh-
„Langweile ich dich Miststück?!“, knurrte es auf einmal vor mir und ich spannte meinen Arm kurz an. Der Dunkelhaarige funkelte mich an und versuchte weiterhin meine Hand auf die andere Seite zu drücken. Im Armdrücken war ich unschlagbar und hörte die Wetten im Hintergrund der Tavernen Musik.
Langsam hob ich meine Augenbraue. Hatte er mich gerade Miststück genannt?
„Du störst mich beim Denken!“, knurrte ich zurück, knallte seinen Arm auf den Tisch und schwang meine linke Faust in sein Gesicht. Ein lautes Poltern ertönte, als der breitschultrige Mann krachend zu Boden ging.
„Arschloch!“, fluchte ich und hörte das Raunen und gleichzeitige Jubeln. Einige hatten anscheinend auf mich gesetzt. Beste Wahl würde ich sagen. Ich nahm mir das kleine Säckchen mit dem Kupfer und Silber Stücken und lief zu Shu, die in der hinteren Ecke an einem Tisch saß. Wie immer saß sie über ein mechanisches Dings Bumbs. Ihre Zunge hatte sie immer links aus ihrem Mund gesteckt und schraubte angestrengt. Erst als ich näherkam, sah sie kurz auf. Ich warf das Säckchen auf den Tisch und schwang mich auf meinen Stuhl. Im gleichen Schwung hob ich meine Beine und legte meine Füße auf den Tisch.
Mein Blick huschte nach draußen und abermals erkannte ich den leichten umriss eines Wolfes. Wieder einmal. Immer wieder saß ich dieses Tier. Es folgte mir. Als ich Shu darauf ansprach, dachte sie ich würde sie verarschen, denn sie sah keine Kreatur. Nur ich … War es das was Folkvar meinte. Ich solle mich öffnen? Meine Eltern wollten, dass ich auf dem Land half. Das ich jagen ginge, damit wir mehr Fell verkaufen konnten, doch ich sah mich nicht in dieser Rolle. Ich sah mich im Kampf. Immer wieder. Ich sah mich nicht in meinem Land. Etwas zog mich davon und so saß ich hier. Auf einem anderen Kontinent… mit einer kleinen Frau, die Sachen baute in einer Taverne und auf der suche nach einer Bestimmung.

 

Type
PC

Race
Mensch

Age
25

Gender
weiblich

Pronouns
Sie

Appearance

Größe
1,95

Haare
rot, und lang

Augenfarbe
grün

Hautfarbe
sehr blass, leichte Sommersprossen

Statur
Muskulös

1. Wie warst du als Kind? Wie sah dein Zuhause aus?
Bri ist in einem kleinen Dorf Namens Hofstaðir aufgewachsen, wo sie schon früh lernen musste sich bei Ihren Brüdern durch zu setzen. Durch die kleinen Raufereien nahm sie immer mehr an Kraft und Geschick zu. Ihr Volk gehörte zu den stärksten Kriegern ihres Kontinents, wodurch es nicht unüblich war, dass ihr früh das Kämpfen und der Umgang mit Waffen gelehrt wurde.
Frauen wurden genauso wie die Männer in die Schlacht geschickt und konnten so Ruhm und Macht erlangen. Es war üblich Rituale für ihren Gott Tempus vor ihren Schlachten zu halten, um seine Segnung zu erhalten.

2. Wie sah dein Familienleben aus, hattest du Tiere oder Haustiere?
Durch ihr stetiges Leben im Kampf wurde sie schon früh gezeichnet. Ihr wurde beigebracht kaum Gefühle unter ihrer Haut zu zeigen, was zu dem führte, dass sie sich oft leer fühlte. Durch Shu lernte sie erst ihren Gefühlen freien lauf zu lassen, manchmal zu viel.

3. Wie war die Umgebung? Wo war dein Zuhause? War es ein Dorf? Eine Farm? Eine Stadt? Etwas Anderes?
Das Dorf Hofstaðir war umgeben von kahlem Gestein und grob gehauener Landschaft. Oft war es kalt und die Feuchtigkeit kroch gerne in die Leiber der Menschen. Viele starben im tiefsten Winter. Erfrorer oder erlagen Krankheiten.

4. Was macht deine Familie um Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten?
Ihre Eltern waren Jäger und hielten Tiere für die Fälle. Sie verkauften diese an Fremde oder an ihren eigenen Landsleuten.

5. Was glaubst du über dich selbst / Was ist deiner Meinung nach deine beste Eigenschaft?
Bri steht für ihre Freunde und würde diese ohne mit der Wimpern zu zucken in den Krieg ziehen. Freunde sollten sie jedoch nicht verraten oder hintergehen, da sich die Axt die sie schwingt, dann schnell gegen sie wenden kann.

6. Was ist deine größte Schwäche / schlechteste Eigenschaft?
Sie unterschätzt ihre Gegner. Das sie es gewöhnt ist/war immer die stärkte gewesen zu sein, hat sie ein großes Selbstbewusstsein. Durch Shu lernte sie, dass es stärkere gegner gibt. Sie es aber einfach nicht sieht. Wer ist schon stärker als sie?

7. Erzähl mir von Freunden / Rivalen / Feinde die du hast
Shu ist ihre Begleiterin. Ohne es eigentlich zu wollen, war dieses Kind an ihrer Seite und laberte etwas davon, dass sie die perfekte Maschine werden möchte und sie sie hin und wieder testen solle. Bri nimmt es einfach hin, da das Mädchen sie amüsiert. Auch wenn sie sie kein bisschen versteht.

8. Was machst du zur Vergnügung? Was sind deine Hobbies / Freizeitbeschäftigungen?
Armdrücken! Sie liebt es sich mit anderen gegen Geld zu in der Kraft zu testen. Daher gerät sie hin und wieder in Schwierigkeiten, da sie sich gerne an Straßenschlägereien oder gegen Bezahlung in Faustkämpfen verstricken lässt.

9. Was hast du gemacht, bevor du dich entschieden hast ein Abenteurer zu werden? Hattest du eine Ausbildung oder eine andere Bildung?
Bri lebt für den Kampf. Sie hat viel Zeit mit ihrem Training verbracht und testete sich an ihren Brüdern. Das Geschäft ihrer Eltern wollte sie nie übernehmen, da sie in die Welt ziehen wollte, um andere Krieger zu treffen, um sich mit ihnen zu messen.

10. Warum hast du beschlossen zu versuchen ein Abenteurer zu werden?
Siehe Antwort 9 XD

11. Erzähl mir von deinen Lehrern / Mentoren / Meistern. Wie war deine Beziehung zu Ihnen?
Bri hatte einen Meister FOLKVAR gehabt, der sie in die Kunst der Spirituellen Welt einführen wollte. Er war ein starker Krieger und nahm es locker mit 2 Bären auf. Sie selbst glaubte nicht an diesen Quatsch, wodurch sie von ihm immer wieder belehrt wurde, dass sie nie ihr potential ausschöpfen könne, wenn sie sich diesem nicht öffnete. Daher ließ Bri auch ihren Meister hinter sich, um ihm zu beweisen, dass sie es auch ohne dieses spiritu-was Zeugs schaffen würde.
Jedoch was war das für ein Wolf dem sie hin und wieder begegnete?

12. Was sind deine Interessen außerhalb deiner Arbeit / Studien? Was ist deine Passion?
Der Stärkste zu werden!

13. Was sind deine Ambitionen / Lebensziele / Träume?

14. Was ist das Erste, was dir an einer Person auffällt, wenn du Sie triffst?
Bri schätzt die Leute sofort ein wie stark sie sind und was sie ihr entgegen bringen können. Durch Shu weiß sie, dass sie ihr Gegenüber nicht unterschätzen darf und das es kleine Leute Faustdick hinter den Ohren haben.

15. Was ist deine schlechteste Angewohnheit?
Ungestüm irgendwo herein rennen. Sie bevorzugt den offenen Kampf.

16. Ist es schwer für dich jemandem zu Vertrauen?
Bri vertraut Shu und wem Shu vertraut, dem vertraut sie auch. Sie ist trotz ihrer ruppigen Art ein offener Mensch und liebt den Spaß am Leben. Daher macht sie oft Witze blödelt etwas herum.

17. Bist du anfällig für Gruppenzwang?
Sie hört sich die Argumente an und entscheidet dann für sich was sie tun wird.

18. Bist du ein Planer oder eher impulsiv?
Impulsiv

19. Gibt es jemanden zu dem du aufsiehst?
Meister FOLKVAR

20. Was ist deine Einstellung zu den Göttern und ihrer Verehrung?
Bri verehrt Tempus den Gott des Krieges. Sollte eine Schlacht im Voraus geplant sein, wird sie ein Ritual abhalten und für den Segen der Gruppe zum Gott sprechen.