Junye'na Urimys war eines der ursprünglichen Mitglieder der Helden von Einst. Zusammen mit Marin Tallhart, Psagaros Falcin, Bartholomeus Aschenbrand und Guss bestritten die fünf viele verschiedene Abenteuer und nannten sich selbst "Hirten Ibalanias".
Sie lernte Marin, Psagaros und Bartholomeus eher zufällig kennen, als sie, auf ihrer eigenen Reise, die drei dabei beobachtete, wie sie von einem Händler übers Ohr gehauen wurden, der ihnen Heiltränke verkaufen wollte. Sie hatte Mitleid mit den drei unbeholfenen Gestalten und war auch ein wenig neugierig, wieso ein Zwerg gemeinsam mit zwei Menschen unterwegs war.
Die dreien luden sie daraufhin in die Schenke ein und erzählten ihr von ihrem Vorhaben, eine großartige Abenteurergruppe zu werden, die die Lande beschützt und neue Maßstäbe setzt. Ein Gruppe, die aus gleichberechtigten Mitgliedern besteht, ganz gleich ihrer Rasse und Herkunft und von der man nur weiß, weil sie alle heldenhaften Taten ausführen!
Zuerst noch skeptisch, wurde sie dann doch recht bald von den dreien mitgerissen und entschied sich, sie ebenfalls zu begleiten, und auch ein wenig auf sie aufzupassen; zumindest beim Einkaufen. Sie selbst war zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung, in Elfenstandards gemessen nicht mehr als ein Kind und war nur unterwegs, um ihren eigenen Weg zu finden.
Relativ bald, als die Hirten das erste Mal auf die Insel vor Ibalania reisten, nach Alelahar, trafen sie, allein im Nord-Pekan Wald den jungen Shifter namens Guss. Er trainierte allein in diesem Wald und war umringt von den leblosen Körpern diverser Monster. Verwundert wegen dieses Anblicks und auch ein wenig verwirrt, bestand sie darauf, dass auch Guss der Gruppe beitreten sollte. Ein starker Kämpfer und eine weitere Rasse, die die Gleichberechtigung förderte! Die anderen mussten nicht lange überredet werden, sodass auch Guss in ihren Reihen aufgenommen wurde.
Als die Helden es dann schafften, den Schattendrachen Zeoldoras zu erschlagen, feierte sie, ebenfalls wie ihre anderen Freunde, den Tod der schrecklichen Bestie. Doch Guss, der sonst immer so gut gelaunt war und sie jederzeit zum Lächeln bringen konnte, war wütend auf seine Kameraden. Er glaubte fest daran, dass der Gegner noch nicht getötet wurde und dass er wiederkommen würde um die Welt erneut vernichten zu wollen. Sie versuchte noch, ihn zu beruhigen und mit ihm drüber zu reden, doch er war bereits in der Nacht verschwunden.
Dies war das letzte Mal, dass sie Guss gesehen hatte.