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  1. Journals

24 - Der zweite Handel

Session

Nicht lange nachdem sie in die Höhle hinabgestiegen waren hörte ich eine laute Explosion aus dem inneren. 
Als sie wieder aus der Höhle traten war Geseric in Blut gebadet und unser guter Freund Shosh war nicht mehr unter den Lebenden.
Der Ork erzählte was von merkwürdigem Nebel aber wir hatten nicht viel Zeit die Sache zu bereden bevor wir Rosenkranz schreien hörten.
Die elenden Dorfbewohner hatten versucht Shosh´s Pferd zu stehlen. 
Desweiteren weigerten sie sich uns für das Erlegen der Bestie zu bezahlen. Ohne das Einschreiten des ehrenwerten Herren Kuno wäre es wohl nicht so friedlich ausgegangen. Er setzte Gerechtigkeit durch und wir bekamen unsere Bezahlung.
Doch kaum war dieses Problem überkommen erschien die Krähe und nahm die Leiche unseres Freundes von uns.

In der darauf folgenden Unterhaltung mit Kuno von Vierdohlen stellte stellte sich heraus, dass er ein Adliger auf Reisen war, der eine Botschaft vom Magnaten des Herzogs für uns hatte. 
Die Banditen um die wir uns hätten kümmern sollen seien nicht mehr von Interesse und wir bräuchten uns nicht mehr um sie kümmern.

Da uns dies Botschaft merkwürdig vorkam entschlossen wir uns dennoch die Banditen aufzusuchen.
Herr Kuno bot uns an zusammen nach Süden zu reisen, da er ebenfalls in diese Richtung unterwegs war, und wir nahmen dankend an.
In seiner Großzügigkeit bezahlte er sogar die Leihgebühr für ein paar Pferde, so dass wir nicht laufen mussten.

Auf unserer Reise kamen wir erneut an eine Brücke an der uns jemand aufhielt. 
Jedoch waren es diesmal keine Banditen oder Wegelagerer sondern die Truppen von Baron Radomir. 
Von einem Oberfeldwebel erfuhren wir, dass niemand die Brücke überqueren dürfe, da der Baron auf der anderen Seite ein Drachenjagd plane. 
Ein Roter Drache würde die Gegend heimsuchen.
Wir waren jedoch nicht die Einzigen, die über die Brücke wollten.
Ein Magier Namens Detlav war erzürnt darüber aufgehalten worden zu sein. 
Eine Demonstration seiner Magie zusammen mit zwei Fässern Bier und einem Sack voller Goldstücke von Kuno von Vierdohlen überzeugte den Oberfeldwebel jedoch uns über die Brücke zu lassen.
Und so setzten wir unsere Reise gen Süden fort. 

-Tristan