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  1. Journals

25 - Angriff des Roten Drachens

Session

Unsere Truppe (Gottfried, Geseric, Kuno von Vierdohlen, Detlav) reiste einige Zeit weiter in Richtung Süden. Vor uns sahen wir plötzlich eine riesige Armee an Soldaten. Darunter waren 4 Halblinge, 20 Bogenschützen, 3 Schlächter sowie viele Karren. Nach einem Gespräch mit den Halblingen, erfuhren wir, dass wir auf die Armee des Fürsten Radomirs gestoßen sind. Aufgrund einer Legende hat Radomir sich dazu entschlossen auf Drachenjagd zu gehen und einen Roten Drachen zu erlegen.

Wir hatten keine andere Wahl als uns seiner Armee anzuschließen, da er uns ansonsten hängen würde. Dieses Land würde ja schließlich laut der Legende bald ihm gehören. Nach einiger Zeit kamen wir an eine Weggabelung. Der rechte Weg führte über eine sehr instabil aussehende Brücke, dieser war allerdings der schnellere. Es kam zu einer Diskussion zwischen Daneira DIE Spießerin und dem Fürsten, welchen Weg man nun wählen sollte. Sie einigten sich, dass Detlav mit dem Fürsten zusammen über den linken Weg reiten sollen, während alle anderen für die Drachenjagd den rechten Weg wählen.

Da wir uns nicht sicher waren, ob die Brücke uns alle halten wird, luden wir alles von den Karren herunter und trugen die Sachen einzeln herüber. So konnten wir das Einsturzrisiko minimieren. Nachdem wir alles herübergeschleppt hatten und uns auf einem relativ schmalen Pfad befanden, überraschte uns eine Drache. Er schwang seine beeindruckenden Flügel und ging über in den Angriff. Unsere Truppe versuchte auszuweichen. Leider wurden mehrere Bogenschützen und fast alle Pferde durch das Feuer des Drachen getötet. Die Brücke wurde ebenfalls durch das Feuer erwischt und stürzte ein.

Nachdem wir uns wieder beruhigt haben, reisten wir weiter, um den Drachen ausfindig zu machen. Es war ein langer und beschwerlicher Weg den Bergpfad hinauf. Wir entschieden uns an einer Felsspalte Rast zu machen. Am nächsten Morgen fiel uns auf, dass Kuno und seine Leibgarden fehlten. Rittersporn, der mit Kuno's Leibgarden zusammen Wache schieben sollte, konnte sich nicht mehr an die Ereignisse in der Nacht erinnern. Uns kam dies sehr komisch vor und wir beschlossen, den Bergpfad weiter nach oben zu laufen.

Oben auf einer ebenen Fläche angekommen, boten uns die Halblinge an, gegen eine Belohnung, den Drachen zu suchen. Wir alle wurden alle plötzlich wieder von dem Drachen überrascht. Alle versuchten sich hinter den Felsen zu verkriechen. Zum Glück schafften wir es am Ende doch noch den Drachen zu töten.

Kuno brach in hellendes Gelächter aus, klatschte in die Hände und trat auf einer Felsspalte hervor. Wir wissen nicht genau, was er vorhat. Fakt ist, dass er zwei weitere Rote Drachen dabei hatte, die noch imposanter aussahen. Den Drachen, den wir erlegten, muss wohl ein Jungtier gewesen sein. Kuno wollte das Herz des getöteten Drachen in Besitz reissen und drohte uns anzugreifen. Da wir inzwischen 13 Bogenschützen, 4 Halblinge und einen Schlächter verloren hatten, konnten wir keinen weiteren Kampf riskieren.

Wir entschieden uns dazu, vor den Drachen wegzurennen. Nun sind wir gerade auf dem Weg in eine Höhle, in der Hoffnung dort Schutz zu finden.

Gottfried