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Rahja

Die Schöne Göttin
Gott

Rahja ist in der zwölfgöttlichen Mythologie die Göttin der Liebe, Schönheit, sexuellen Freuden, des Rausches, des Weines und der Pferde. Sie hält somit ihre Hand vor allem über Liebende, aber auch Tänzer, Kurtisanen und Lustknaben beten zu ihr. Die in durchscheinende, leuchtend rote Gewänder gehüllten Ge- weihten verstehen sich trefflich darauf, den Tempelbesucher in das Ewige Fest der Göttin einzubinden und ihm Rahjas wundersame Begeisterung zuteil werden zu lassen. Dabei haben sich vor allem zwei Strömungen herauskristallisiert: Die güldenländische Tradition ist ein heiterer, gelöster und verspielter Kult, der die Ideen der Harmonie der Welt und der Selbsterkenntnis durch gespendete und empfangene Lust in den Mittelpunkt rückt. Die vor allem in den südlichen Gefilden vorzufindenden Roten Riten der Radscha verbreiten hingegen das individuelle Streben nach göttlicher Ekstase. Leidenschaft und Wollust gelten hier als die intensivsten und ehrlichsten menschlichen Gefühle, die in der Lage sind, die Seele von Hass, Neid und Angst zu befreien.

Ihr ist der zwölfte Monat zugeordnet. In Aventurien ist die Redewendung verbreitet, dass sich zwar viele Götter um das Wohl der Menschen kümmern, aber nur Rahja darum, was sie wirklich wollen.