Bund zum Schutze von Heim und Herdfeuer zur Mahnung an die Blutnacht von Rommilys, Die Gänseritter

 

Als Sühne für das Blutvergießen in der Blutnacht von Rommilys gründeten die Häuser Bregelsaum und Rabenmund im Jahr 1022 BF einen Orden für traviagefällige Ritter. Mit vollem Na­men heißt der Orden deswegen 'Bund zum Schutze von Heim und Herdfeuer zur Mahnung an die Blutnacht von Rommilys', doch bald schon hatte sich der Name 'Gänseritter' verbreitet.

Anfänglich waren die meisten Mitglieder des Ordens nur auf Druck ihrer Familienoberhäupter und der Travia-Kirche beigetreten. Im Laufe der Jahre wandelte sich der Orden jedoch zum 'starken Arm' der Kirche. Diese Wandlung ließ denn auch zahlreiche traviafromme Krieger und Pilger Mitglied der Gemeinschaft werden. Einen weite­ren Aufschwung löste das Wunder von Rommilys 1028 BF aus, als u.a. mittels des Heiligen Kessels die Einwohner der Stadt mit Nahrung versorgt wurden.

Der Orden dient der Travia-Kirche bislang als nahezu einzige Wehr, um die Traviamark zu befrieden. In der Mark ist die Gemeinschaft bis­ lang hoch angesehen, auch wenn insbesondere Zugereiste ihre 'über­triebene Frömmelei' (etwa in Bezug auf Zechprellerei oder Hurerei) mindestens befremdlich finden. Der Orden untersteht Kronverweser Cordovan von Rabenmund ä.H. , dem tra­ditionell ein Bregelsaum und ein Rabenmund als gleichberechtigte Hochmeister untergeordnet sind. Ordensziele sind der Schutz des Heiligen Paares und der Traviamark. Längerfristig hofft der Bund, die Wildermark unter das Banner der Göttin zurückzuführen. Eine weitere Queste des Ordens ist es, den verschollenen Heiligen Gänse­kiel zu finden. Darüber hinaus bildet die Gemeinschaft den Kern der Bewaffneten der Traviamark.

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