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“Früher, da war Randolphshall am Dergel noch ein prächtiges Schloss, wo viele Feste und Jagdpartien stattfanden. Aber heute ist die ganze prächtige Anlage nur noch ein Platz, den jeder Zwölfgöttergläubige angstvoll meidet. Es heißt, dort weht der Atem der Niederhöllen, der irgendwelche namenlosen Schrecken ausbrütet. Ach, wenn doch nur der gute Herr Wolfrat noch lebte, der hätte seine Burg niemals solchem Grauen anheimfallen lassen!”

Das einst so liebliche Lustschloss am Dergelufer wurde vor gut 200 Jahren unter der Herrschaft des ersten darpatischen Fürsten Randolph von Rabenmund errichtet. Lange Jahre verbrachten die Angehörigen der Fürstenfamilie ihre Sommerfrische auf Randolphshall und genossen den Blick über den Dergel, bis das Schloss unter Fürstin Hildelind, der Schwester des Thronräubers Answin, kaum noch genutzt wurde. Schließlich nutzte Baron Wolfrat von Rabenmund zu Dergelsmund das Schloss als Residenz, bevor er auf dem Mythraelsfeld vor Wehrheim fiel. Mit seinem Tod und den folgenden Wirren verwaiste der Bau vollends und wurde mehrfach geplündert. Seit den Ereignissen um die Rückkehr des Finstermanns und den Spukgeschichten über das Schloss traut sich keine Menschenseele mehr nach Randolphshall.


Die Helden verfolgten die Spur des Fintersmann zum Schloss Randolphshall, am 18. Praios 1033 bezwangen sie den Finstermann und die Untote Armee die er hier sammelte. Im Anschluss brannten sie das Schloss bis auf die Grundmauern nieder.