Vito von Dettenhofen, Held von und Reichsbaron zu Zweimühlen
legitimierter Bastard und dritter Sohn des Barons von Dettenhofen und einer Trollzacker Magd die an seinem Hof arbeitete. Schon in jungen Jahren brachte ihn seine wilde und impulsive Art öfters in Schwierigkeiten. Mit 10 Jahren war die konstanten Raufereien und Schelmenspiel dem Baron zum Verdruss geworden. Er schickte Vito von Dettenhofen zu einem Onkel nach Rommilys, manche munkeln um die Schande seiner Untreue vom Hofe zu haben.
In Rommilys wusste der Onkel, ein Fähnrich in der Infanterie in der Reichsarmee, die Energien des Jungen mit regelmäßigen Jagdausflügen, Kampftraining und körperlicher Ertüchtigung zu bändigen. Die erhoffte Knappschaft und Erhebung ins Rittertum blieb aus da es den von Dettenhofen an Mitteln und Interesse fehlte einen dritten Sohn und trollzacker Bastard eine solch teure Ausbildung zu ermöglichen.
Desillusioniert und zornig verdingte er sich stadesse als Söldner und wurde mit Empfehlung seines Onkels im Sturmbanner aufgenommen. Mit ihnen fochte er in der Schlacht um Eslamsbrück, Die zweite Schlacht am Kleinwardstein und in der Wagenschlacht von Baliho.
Sein Onkel wurde in der Schlacht vor Rommilys schwer verletzt und erlag einige Wochen später seinen Wunden. Vito schied aus dem Sturmbanner aus und suchte die alte Heimat auf. Auf dem sterbebett rang ihm sein Wahlvater und Onkel das Versprechen ab sich um die alte Heimat zu kümmer und nicht krieg unter dem Sturmbanner ins land zu bringen sonder Frieden zu stiften.
Einige Jahre später brach er mit einem Wagenzug des Dreischwestern Ordens schützend in das Herz der Wildermark auf. Der Beginn eines Abenteuers das mit der Befreiung der Stadt Zweimühlen aus dem Klauen des Nekromanten Nekrosius seinen Auftakt nahm. Die Städter wählten ihn prompt als neuen Herr "von eigenen Gnaden". Und mit der offiziellen Belehung durch die Kaiserin Rohaja von Gareth ihr wohlverdientes Ende nahm.