»In Äpfeln und Beeren und in Langeweile bin ich erstickt. Nie wieder Puleth!«
- Reichsmarschall Leomar vom Berg, 29 Hal.
Eine Stadtmauer hat Puleth nie besessen – sie war schlicht nie notwendig gewesen. Nur zweimal vor dem Jahr des Feuers hatten die Pulether bangen müssen: als der Ork in das Mittelreich einfiel, verzehrte man sich zwischen den Apfelhainen Puleths vor Angst, und als die Answinisten Jagd auf überzeugte Gläubige Hals machten, fürchteten sich die braven Loyalisten. Hal nämlich hatte der Pulether Seele gestreichelt, als er äußerte: »Ich liebe mein Puleth, Es ist einer der schönsten Perlen auf meiner Krone.«
Doch diese Zeiten sind entschieden vorbei.
Das ehemals so saubere Puleth hat durch Kriegsleiden an Glanz verloren und dient sich jeweils dem Stärksten an, bis dieser Wochen oder Monate später von einem anderen Kriegsfürst vertrieben wird. Hier steht auch die Bauruine des so genannten Siegestempels, den der garetische Adel einst im Gedenken an die Dritte Dämonenschlacht 1021 BF errichten wollte. Angeblich soll in der Krypta ein Tempelschatz verschüttet liegen. Aber nach diesem gruben schon zahlreiche Kriegsfürsten vergeblich.